Angetrieben von einem stetigen Verbesserungsdrang bestehender Technologien und der Notwendigkeit neuer Lösungen für moderne Probleme sind Ingenieur*innen in Unternehmen und Industrien bestrebt, die nächste Sprunginnovation auf den Markt zu bringen. Egal, was genau die nächste Erfindung sein wird, die unser Leben auf den Kopf stellt – sie wartet nur auf ihren Absprung.
Tagtäglich sind frühere Sprunginnovationen in Gebrauch: Elektrizität, Automobile, Smartphones, Computer oder das Internet. Erfinder*innen von Sprunginnovationen sind meist Natur- und Ingenieurswissenschaftler*innen die an unterschiedlichsten Institutionen beschäftigt sind. Darunter sind Technologiekonzerne wie Voith, bei dem sich Wirtschaftsingenieur Peter Fallabeck derzeit um die Entwicklung eines Wasserstofftanks für den Schwerlastverkehr kümmert. Für eine Sprunginnovation bei der Energiegewinnung sorgen Forscher*innen bei der beventum GmbH, die mit ihrem Höhenwindrad den Braunkohleausstieg ermöglichen will. Rafael Laguna de la Vera, Gründungsdirektor bei der Bundesagentur für Sprunginnovation SPRIND, klärt im Interview über solche und weitere Erfindungen auf, die die nächsten Sprunginnovationen sein könnten.
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