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think ING. kompakt: Schwere Maschinen

14. 08. 2023 | Sarah Reis | Kategorien: Ausbildung, Arbeitsmarkt

think ING. kompakt: Schwere Maschinen

Im Alltag begegnen uns schwere Maschinen größtenteils in Form von Kränen, die höher sind als mehrstöckige Häuser. Was viele nicht wahrnehmen: Unser Alltag hängt von viel mehr riesigen Maschinen ab, die von IngenieurInnen für spezielle Anwendungen geplant, konstruiert und erbaut werden. Wie etwa bei der Wasserversorgung, in der Lebensmittelindustrie oder um all die Geräte zu produzieren, die wir tagtäglich benutzen.

Wie kommt die Kohle aus der Erde? Welcher Bohrer kann Tunnel in den Berg bohren? Wie werden Bauteile von gewaltigen Ausmaß oder gar ganze Gebäude versetzt? Wie widersteht das Metall von Autos, Flugzeugen und Co. den Kräften, die auf sie einwirken? Die Antwort auf all die Fragen sind unterschiedliche schwere Maschinen, die sich in Erde und Gestein graben oder Metall bearbeiten. Bei SCHLAGER werden Industrieöfen hergestellt, in denen massive Metallblöcke durch Wärme etwa besonders gehärtet werden. Tariq Zenaidi ist dort als Elektroingenieur beschäftigt und programmiert die großen Öfen – auch remote in China. Weltweit stellt das Unternehmen TII Scheuerle mit ihrem modularen, selbst angetriebenen Transporter Rekorde auf: Kombiniert zu einer beliebig großen Transporteinheit, versetzt die gewaltige Maschine ganze Hotels. Auch bei der Energieversorgung geht es nicht nur in die Höhen und Tiefen, sondern auch in die Länge. Zwar soll die Energie grün werden, jedoch wird Braunkohle noch eine Weile weiter im Energie-Mix sein. Aus tiefen Gräben fördert die 502 Meter lange Abraumförderbrücke der TAKRAF GmbH Abraummaterial. Welche Arbeit hinter solcher Ingenieurskunst steckt, das lernt Ronja Rüter. Die duale Studentin der Konstruktionstechnik teilt im Interview ihre Erfahrungen.

Diese und weitere Themen sind in der neuen kompakt „Schwere Maschinen“ zu lesen. Sie können sie hier online lesen, herunterladen oder kostenlos bestellen.