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think ING. kompakt: Raumfahrt

14. 08. 2023 | Sarah Reis | Kategorien: Berufe, Arbeitsmarkt

think ING. kompakt: Raumfahrt

Wetterprognosen, Navigation, Fernsehen, Medizin – ohne Satelliten und Forschung im und am Weltraum wären diese Bereiche nicht so weit entwickelt, wie wir sie kennen. Gesammelte Satellitendaten dienen auch der Klimaforschung und Waldbrandbekämpfung. An Technik für weitere Er-kenntnisgewinnung aus dem All über die Planeten im Sonnensystem etwa für die Energieversorgung der Erde und Klimaforschung arbeiten IngenieurInnen verschiedenster Unternehmen der M+E-Branche.

Man stelle sich vor: Elektrogeräte wie Handy, Fernseher und Auto laufen alle Tag und Nacht mit Sonnenenergie direkt aus dem Weltraum. Die Zerstörung von Lebensräumen und die CO2-Belastung durch Waldbrände wird dezimiert. Menschen setzen nach Jahrzehnten wieder einen Fuß auf den Mond. Forschung nach Gezeitenkräften und potenziellem Leben auf den Jupitermonden weit über 600 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. All das ist kein bloßes Gedankenspiel mehr: Beispielsweise entwickelten IngenieurInnen bei Airbus Solarkraftwerke für den Weltraum, das Start-up OroraTech setzt schuhkartongroße Infrarot-Satelliten zur Erkennung von Vegetation und Wärmequellen auf der Erde ein und Aleksandar Lukić, Ingenieur bei Jena-Optronik, arbeitet an einem hochpräzisen Laserabstandmesser zum sicheren Andocken an Raumfahrtstationen und Landen auf dem Mond. Ein Weg, um an Technik rund um Weltraummissionen und Erdbeobachtungen zu arbeiten, führt über ein Luft- und Raumfahrttechnik Studium. Isabella Kullmer-Ispas erzählt im Interview über ihr duales Studium der Luft- und Weltraumelektronik und ihre Arbeit beim Praxispartner Airbus Defence and Space.

Diese und weitere Themen sind in der neuen kompakt Raumfahrt zu lesen. Sie ist hier zum Onlinelesen, Herunterladen oder kostenlosen Bestellen verfügbar.