Beste Chancen in der Fortschrittsbranche
Jungen Frauen stehen heute bei der Berufswahl viele Wege offen. Unter den insgesamt mehr als 300 Ausbildungsberufen entscheiden viele sich jedoch nach wie vor für die „klassischen Frauenberufe“, in denen der Verdienst eher gering ist und die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten begrenzt.
Die Liste der Top-Ausbildungsberufe zeigt: Über die Hälfte aller erwerbstätigen Frauen lassen sich in nur zehn Berufsgruppen ausbilden, zum Beispiel als Kauffrau für Büromanagement, Verkäuferin, (Zahn-)Medizinische Fachangestellte oder Friseurin. Technische Berufe hingegen spielen bei der Berufswahl junger Frauen weiterhin nur eine Nebenrolle. Dabei bieten sie bessere Verdienst- und Entwicklungsmöglichkeiten.
Zahlreiche Motive für einen Start bei M+E
Für junge Frauen gibt es zahlreiche Gründe, eine Ausbildung in der M+E-Industrie zu absolvieren:
Hier sind Social Skills gefragt
Statt Kraft zählt heute Köpfchen. Elektronisch gesteuerte Fertigungsmaschinen erleichtern die Arbeit, wo man früher hart zupacken musste. Gefragt sind Teamfähigkeit, Intelligenz, Ausdauer, Präzision und Verantwortungsbewusstsein. Frauen können in diesem Bereich nicht nur mithalten, sondern sind häufig sogar besser als ihre männlichen Kollegen.
Beste Weiterentwicklungsmöglichkeiten auch nach der Ausbildung
Mit ihren modernen Ausbildungsberufen bietet die M+E-Industrie den Frauen gute Chancen zur beruflichen Entwicklung. Die attraktiven Angebote in der M+E-Industrie sichern durch eine zukunftsorientierte Ausbildung, regelmäßige Qualifizierungsmaßnahmen und durch die Übernahme von Verantwortung den beruflichen Aufstieg durch Leistung, verbunden mit einem guten Einkommen.
Organisationstalente gesucht
In der M+E-Industrie gibt es nicht nur technische Berufe, sondern auch zahlreiche kaufmännische. Hier sind Organisationstalente gefragt, die planen und koordinieren können.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Viele Frauen stehen im Berufsleben irgendwann vor der Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Die M+E-Unternehmen haben flexible Arbeitszeitregelungen eingeführt, wie etwa Gleitzeitmodelle, Teilzeitarbeit oder die Möglichkeit zum Jobsharing, um die Beschäftigungsmöglichkeiten der Frauen zu verbessern. Es gibt zudem zahlreiche Angebote für Hortplätze. Andere Firmen bieten Telearbeitsplätze für zu Hause und Einarbeitungsprogramme für den Wiedereinstieg nach der Familienpause an.
Fachkräfte gesucht
Die M+E-Industrie ist vorwiegend auf hochwertige Investitionsgüter spezialisiert. Die Unternehmen exportieren mehr als die Hälfte ihrer Produkte. Der Fachkräftebedarf kann schon heute nicht mehr gedeckt werden, sodass Facharbeiterinnen und Technikerinnen, Ausbilderinnen und Meisterinnen, Ingenieurinnen und technische Führungskräfte immer stärker gebraucht werden. In den Betrieben stehen die Zeichen auf Gleichberechtigung, Partnerschaft und Leistungsbewusstsein.