Daten und Fakten zur Metall- und Elektro-Industrie

25.694 Betriebe mit rund 3,9 Mio. Beschäftigten. Davon entfallen die meisten Mitarbeiter auf die Branchen Maschinenbau, Automobilbau und Metallverarbeitung.

Mittelstand: 72 Prozent der Unternehmen haben weniger als 100 Mitarbeiter. Gerade die kleinen, oft inhabergeführten Unternehmen, prägen das Bild der Metall- und Elektro-Industrie. Hier wird entwickelt, produziert und investiert – in die Ausbildung neuer Fachkräfte.

Mehr als 1.066 Milliarde Euro Umsatz im Jahr 2020. Davon wurden rund 695 Milliarden Euro mit Exporten erzielt. Der größte Absatzmarkt ist dabei Europa, die stärkste Export-Branche der Fahrzeugbau.

4.271 Euro brutto verdiente ein Beschäftigter durchschnittlich monatlich im Jahr 2020. Die Mitarbeitenden der M+E-Industrie gehören damit zu den bestbezahlten Industriefachkräften der Welt. Auch in der Ausbildung ist die Vergütung im Vergleich zu vielen anderen Branchen bereits sehr hoch.

93 Prozent der Beschäftigten arbeiten in Vollzeit. Und 96 Prozent der Beschäftigten arbeiten unbefristet. Die M+E-Industrie ist auf ihre Fachkräfte angewiesen – und tut deshalb ihr bestmögliches, die Mitarbeiter möglichst lange zu behalten. Das sieht man an der hohen Zahl Auszubildender ebenso wie am immer stärker wachsenden Anteil von Beschäftigten über 60 Jahre.
Die Metall- und Elektro-Industrie (M+E-Industrie) ist das Herz der Wirtschaft. Mehr als 4 Millionen Menschen arbeiten in M+E-Betrieben und stellen die unterschiedlichsten Produkte her: von A wie Auto bis Z wie Zahnrad. Zur M+E-Industrie gehören sowohl große, international aufgestellte Unternehmen als auch kleine und mittelständische Zuliefererfirmen. Vom Maschinenbau bis hin zur Luft- und Raumfahrtindustrie sind hier zwölf starke Branchen vertreten. Mehr als 25.000 Unternehmen sorgen dafür, dass Deutschland im In- und Ausland stark aufgestellt ist.