Good to know rund um MINT und Berufsorientierung:
News & Termine

Lehrkräfte für MINT- und berufskundliche Fächer müssen up to date bleiben – mit relevanten News und auf Veranstaltungen rund um Berufsorientierung und MINT-Förderung.

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News

Die Coaches des Live Streams ME Berufe im Einsatz

13. Mai 2024

Die Zukunftsindustrie im Klassenzimmer - kostenfrei

Es gibt rund 40 sehr unterschiedliche Berufe in der Metall- und Elektro-Industrie - von technisch über kaufmännisch bis zu IT und Mikrotechnologie. Diese Vielfalt ist Jugendlichen oft nicht bekannt. Die Coaches Theresa und Tina zeigen im ca. 45-minütigen Live-Stream ME-Berufe, was die High-Tech-Industrie zu bieten hat und wie man einsteigt - zum Beispiel mit einem Praktikum. Der Stream ist interaktiv und auf die Bedürfnisse von jungen Menschen zugeschnitten. Mehr als eine gute Internetverbindung und ein Beamer sind dafür nicht erforderlich. Der Live Stream ME-Berufe ist kostenfrei. Er lässt sich entweder per Online-Formular für eine oder mehrere Schulklassen buchen. Oder Interessierte nutzen diesen Aktionstermin: Am 22. Mai um 16 Uhr gibt es einen offenen Live-Stream - einfach per E-Mail unter meberufe-stream@iwkoeln.de anmelden und dann den Zugangslink erhalten. 

Junger Fachinformatiker an einem grünen Arbeitsplatz

10. Mai 2024

Die Jobs der Zukunft sind digital und grün

Für den „Zukunftsjob-Report“ haben Forscher des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen (RWI) besonders dynamische Wirtschaftsräume - Berlin-Brandenburg, Hamburg, München, das Ruhrgebiet und das Rheinland - untersucht. Dort sind die Zukunftsberufe doppelt so stark gewachsen wie alle anderen sozialversicherungspflichtigen Jobs. Das gilt besonders für Softwareentwicklung und -programmierung, und dies wiederum vor allem in der Region Berlin-Brandenburg. Das Ruhrgebiet glänzt mit Hochbau und Bauplanung. Ein weiteres Ergebnis: Obwohl es in den Bereichen Energietechnik, Informatik und Softwareentwicklung mehr Bewerbungen gab, blieben hier auch mehr Stellen unbesetzt. „Die Berufe der Zukunft sind grün und digital“, schreibt das RWI. Zentrale Skills seien die, die etwas zu Dekarbonisierung und Digitalisierung beitragen könnten. 

Schülerin im Workshop am Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie in Ilmenau

25. März 2024

KI-Workshops für Teens am Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie

Bis zum 30. August können sich MINT-interessierte Jugendliche (9. bis 13. Klasse) um einen der 24 Plätze in den KI-Workshops des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie in Ilmenau (Thüringen) bewerben. Die Workshops finden vom 10. bis 13. Oktober statt. Dabei geht es um Deep Learning, Reinforcement Learning, Prompten und Programmieren. Als Ergebnis bringen die Schülerinnen und Schüler kleine Roboter dazu, auf einem Parcours zu laufen und Aufgaben zu lösen. Die Workshops werden durch ein vielseitiges Freizeitprogramm ergänzt. Der Unkostenbeitrag beträgt ca. 90 Euro.

Ausbilderin und Azubi im Gespräch

19. März 2024

Nachhilfeprogramme für Azubis sollen Abbrüche verhindern

In Deutschland endet etwa jeder vierte Ausbildungsvertrag vorzeitig, so der Befund des Berufsbildungsberichts 2023. Lernrückstände, Leistungseinbrüche in den MINT-Fächern, Schwierigkeiten mit Deutsch als Zweitsprache und weitere Faktoren tragen nach Beobachtung von Markus Kiss, Ausbildungsexperte bei der IHK, dazu bei. Um ihre Azubis zu unterstützen, haben Markus Kiss zufolge inzwischen 35 Prozent der IHK-Ausbildungsbetriebe eigene Nachhilfe-Programme. Dabei engagieren sich häufig Ruheständler für den Berufsnachwuchs. Die Programme umfassen beispielsweise betriebsinternes Mentoring, Hilfe beim Spracherwerb und Intensivtrainings für die Zwischenprüfung. Die Erfolgsquote ist hoch. 

Das Tool der Montag Stiftung für selbstorganisiertes Lernen, lernlog, läuft auf verschiedenen Endgeräten - hier: auf einem Tablet.

12. März 2024

Neues Tool der Montag Stiftung für selbstorganisiertes Lernen

Mehr als 20 Schulen der Sekundarstufe I und II entwickeln derzeit die neuartige Web-App lernlog der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft in einem partizipativen Prozess mit. Die Anwendung soll Lehrkräfte entlasten sowie den Jugendlichen gefragte Skills für Job und Studium vermitteln. Lernlog ist für selbstständiges, kollaboratives Lernen gedacht. Die Geschäftsführerin der lernlog gemeinnützige GmbH Myrle Dziak-Mahler erläutert: „Für Berufsschulen ist lernlog besonders geeignet, denn durch die Förderung der Selbstorganisation werden Schülerinnen und Schüler optimal auf das Berufsleben vorbereitet.“ Den Schultag strukturieren, To-dos anlegen, abarbeiten und Feedback von den Lehrkräften bekommen – all dies geschieht auf verschiedenen Endgeräten und DSGVO-konform. Lehrkräfte wiederum profitieren unter anderem von Dokumentations-, Filter- und Interaktionsfeatures. Als einer der nächsten Schritte ist die Integration von rechtssicheren KI-Systemen für die Schülerinnen und Schüler vorgesehen, kündigt Myrle Dziak-Mahler an. 

Auszubildender und Ausbilder an einer CNC-Maschine

4. März 2024

Was Jugendliche wollen: gutes Gehalt, Sicherheit und Sinn

Zwei Themenfelder beeinflussen Jugendliche bei der Ausbildungsplatzwahl ganz besonders: der Wunsch nach gutem Gehalt und Aufstiegschancen sowie das Streben nach sinnvoller Tätigkeit und Gemeinschaftsgefühl. Dies ergab eine Umfrage des Märkischen Arbeitgeberverbandes (MAV), an der rund 600 Jugendliche teilnahmen. Der MAV wollte auch wissen, welche mit welchen Benefits Betriebe bei jungen Leuten punkten. Ganz oben stand da die Mobilität, das heißt, ein Dienstauto oder ein gefördertes Jobticket. Ein auffälliger Befund ist der Wunsch der Jugendlichen nach persönlichem Kontakt, etwa durch Praktika, Empfehlungen, ein persönliches Bewerbungsgespräch sowie Kontakt zu Ausbildern und anderen Azubis. Exakt die Hälfte der Befragten ist unschlüssig, ob eine duale Ausbildung das Richtige für sie ist. Zu den Faktoren, die sie von einer Ausbildung abhalten, zählen Zukunftsängste sowie gefühlte mangelnde persönliche und fachliche Reife. In der Metall- und Elektro-Industrie sind bei insgesamt 25.000 Betrieben inzwischen 14.000 Ausbildungsplätze unbesetzt. Unter anderem durch die Firmendatenbank Stellen & mehr sollen Jugendliche und Betriebe besser zueinander finden.

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